16.09.23 - Jahresversammlung
Ihre Generalversammlung führen die Thurgauer Weinfreunde abwechselnd in einem der fünf Weinbaugebiete im schönen Kanton Thurgau durch. Nachdem wir letztes Jahr im Seebachtal zu Gast waren, trafen wir uns dieses Jahr im historischen Schloss Herdern. Petrus meinte es diesmal gut mit uns, und so waren die 39 Weinfreundinnen und Weinfreunde bei prächtigem Frühherbstwetter fast nicht vom Innenhof in den Saal in den ersten Stock zu kriegen, wo sie vom Geschäftsleiter, Armin Storm, gastfreundlich mit einem erfrischenden Glas Müller-Thurgau begrüsst wurden. Unser Präsident führte wiederum wie gewohnt zügig und routiniert durch die Versammlung. Als Überraschung präsentierte unser Vizepräsident zum Schluss einen Entwurf des seiner Initiative zu verdankenden ersten Vereinslogos der Thurgauer Weinfreunde, welches mit grossem Applaus willkommen geheissen wurde. Nach der anschliessenden Vorstellung der Geschichte und des Betriebs auf dem Schloss Herdern durch Armin Strom ging es dann in den kühlen Keller, wo uns Winzer Toni Achermann eine schöne Auswahl an durchwegs sehr gelungenen und feinen Weinen aus seinem Betrieb zur Degustation präsentierte. Und auch das Abendessen mit Spaghetti und verschiedenen Saucen im Restaurant Löwen über der Hauptstrasse war sehr fein und die Stimmung bis in den späteren Abend hinein gemütlich und stimmig.
Organisator: R. Schweizer
« nach oben20.10.23 - Grenache, Garnacha, Cannonau
Die Terminsuche gestaltete sich zwar etwas aufwändiger, aber nun gelang es auch uns Thurgauer Weinfreunden, die bekannte und bewährte Sommelière und Weinakademikerin, Lidwina Weh, für einen Weinabend zu gewinnen. Und so warteten schliesslich rekordhohe 54 Weinfreundinnen und Weinfreude gespannt und freudig auf ihr Eintreffen im schönen Saal des Gasthofs Eisenbahn in Weinfelden. Sie wurden aber noch eine Weile auf die Folter gespannt, da Lidwina mitsamt den zu degustierenden Weinen im Freitagabend-Verkehr zwischen Wohlen im Aargau und Weinfelden steckenblieb. Und so wurde zum Start und Avinieren unserer Nasen und Gaumen flugs ein Müller-Thurgau aus dem Weinkeller des Isebähnli heraufgeholt und serviert. Als Lidwina dann mit kurzer Verspätung auf die Marschtabelle endlich eintraf und die Weine bereit gemacht waren, konnte es losgehen mit unserem schönen und in die Zeit passenden Thema Grenache, Garnacha, Cannonau. Die Rebsorte Grenache hat ihren Ursprung ihren Ursprung in Spanien, wo sie Garnacha heisst. Sie wird heute auf allen fünf Kontinenten mit stetig wachsendem Erfolg angebaut. Sehr berühmt ist sie zum Beispiel in Frankreich in der südlichen Rhône mit dem Châteauneuf-du-Pape. Seit vielen Jahren werden auch im spanischen Priorat daraus hochklassige Weine produziert. Grenache weiss stets mit einem gewissen Schmelz, vollem Körper, weichen Tanninen aber auch in Sardinien und dort als Cannonau zu gefallen. Lidwina Weh, als ausgesprochene Kennerin, präsentierte uns eine sehr schöne Auswahl an Grenache-Weinen und nahm uns auf eine Weltreise mit dieser vielseitigen und stets dem Gaumen schmeichelnden Rebsorte. Zum Start durften wir einen fruchtigen im Stahltank ausgebauten Rosé aus dem Gebiet Navarra geniessen. Dann gab es einen Garnacha Blanca, der weissen Version der Garnacha-Rebe, die aber nicht so viel Potenzial aufweist wie die rote Schwester. Dann durfte als Wein Nummer drei auch ein Wein aus der seltenen ebenfalls roten Garnacha Peluda nicht fehlen. Deren Blätter sind auf der Unterseite behaart, deshalb der Name Peluda. Dieser Wein erinnerte entfernt an einen fruchtigen Pinot Noir, vom er- staunlich hohen Alkoholgehalt einmal abgesehen. Zur Vorspeise mit Wildpastete, Terrine und Salaten gab es einen Cannonau aus Sardinien. Cannonau-Weine, so auch dieser, wei- sen praktisch immer ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis aus. Ebenfalls zur Vorspeise präsentierte uns Lidwina wiederum einen reinrassigen sehr trinkig gemachten Garnacha aus der spanischen Region Calatayud, mit happigen aber kaum spürbaren 15 % Alkoholgehalt. Ohne Châteauneuf du Pape geht ein Grenache-Abend gar nicht und wir wurden in einem nächsten Flight mit zwei Weinen mit dem fabelhaften La Berardine von Chapoutier sowie dem Garnacha Veraton aus dem spanischen Campo de Borja verwöhnt. Zum Hauptgang mit einem Kalbsragout Dattenhueb, Spätzli, Blaukraut und Marroni wurden dann zwei Cuvées serviert. Einer davon mit viel Power aus dem Priorat, der andere mit viel Frucht und etwas Schmelz aus dem australischen Barossa-Valley, beide ebenfalls mit einem sehr guten Preis-Genussverhältnis. Man merke, auch in einer Cuvée macht die die Grenache bella Figura. Zum Dessert gab es dann schliesslich noch einen Banyuls aus dem französischen Roussillon, der nicht allzu süss und schwer sehr gut mit dem Duett vom süssen Schoggikuchen und Joghurtflan harmonierte. Sämtliche Weine aus der facettenreichen und genussvollen Traubensorte Grenache wurden uns von Lidwina Weh fachmännisch und verständlich präsentiert und sie vermittelte uns zu- dem auf eine lockere Art und mit einer guten Prise Humor viel Wissenswertes über den Weinbau mit Grenache in Europa aber auch in Übersee. Sie wird deshalb nicht zum letzten Mal bei den Thurgauer Weinfreunden zu Gast gewesen sein. Leider weist das Foto von Lid- wina in der Nahaufnahme zu wenig Schärfe auf. Schliesslich waren aber nicht nur die Weine des Abends ein Hochgenuss. Wir wurden auch mit einem feinen und genussvollen Menu aus der Küche von Reto Lüchinger verwöhnt und die Servicecrew vom Gasthof Eisenbahn sorgte für entsprechende Gastfreundschaft.
Organisator: R. Wellauer
« nach oben17.02.24 - Retos und Ruedis Passion
Unser seit vielen Jahren erfolgreich durchgeführter Anlass stiess erfreulicherweise wiederum auf sehr grosses Interesse, dass er mit 48 Weinfreundinnen und Weinfreunden vollständig ausgebucht war. Der zur Einstimmung in den Abend ausgeschenkte feine und fruchtige Chardonnay vom Weingut Saxer in Nussbaumen wurde uns grosszügigerweise von Jimmy Saxer offeriert. Die von Reto Schweizer mit feiner Nase und fachkundig ausgesuchten Weine mit sehr gutem Preis/Leistungsverhältnis wurden diesmal wieder blind in den gewohnten schwarzen Strümpfen degustiert, was für entsprechende Stimmung und grossen Spass im Wintergarten des Gasthauses Bahnhof in Berg sorgte. Passend zu den Weinen wurden wir aus der Küche von Peter Grewe von einem feinen Menu inkl. Dessertvariationen verwöhnt.
Organisator: R. Schweizer und R. Wellauer
« nach oben13.04.24 - USA
Die Vorbereitung dieses Anlasses verlangte Reto Schweizer einiges ab. Das Resultat war dann sehr stimmig und durfte sich sehen lassen. Und nach einigen Schlucken beim Apéro war dann auch unser Reto gelöst und konnte den Abend geniessen. Im festlich gedeckten Saal des Zentrums Lilienberg in Ermatingen führte uns Karl Buzay von der American Wines Factory auch mit Informationen zum Weinbau in den USA durch den Abend. Die präsentierten Weine stammten ausnahmslos von der Westküste der USA und waren von sehr guter Qualität, was sich jedoch auch in entsprechenden Preisen niederschlug. Mit 49 Teilnehmerinnen und Teilnehmern war auch dieser Anlass sehr gut besucht, und das passend zu den Weinen ausgesuchte Essen aus der Küche des Lilienbergs war lecker und mundete ausgezeichnet. Weil schliesslich auch der für uns wichtige Service der Weine klappte, zeichnete sich bereits an diesem Abend ab, dass wir im kommenden Vereinsjahr nochmals auf den Lilienberg kommen würden. So wird auch unser Abstecher in die Weinwelt der USA als ein weiterer interessanter, genussvoller und stimmiger Abend in die Geschichte der Thurgauer Weinfreunde eingehen.
Organisator: R. Schweizer
« nach oben13.07.24 - Besuch in den Reben, Weingut Schmid Schlattingen
Mit 55 Weinfreundinnen und Weinfreunden inkl. sechs Gästen war unser Besuch bei Thomas Schmid der bestbesuchte Anlass des Vereinsjahres. Das spricht für das Renommée und die Qualität der Weine des Weinguts Schmid und unsere grossen Erwartungen wurden nicht enttäuscht. Mit einem selber produzierten und an der Berliner Wein Trophy 2024 mit Gold ausgezeichneten Brut starteten wir bei schönem Wetter draussen vor dem Weingut beschwingt in einen stimmigen und genussvollen Nachmittag. Anschliessend durften wir sämtliche Weine des Weinguts degustieren, die uns von Thomas und Judith Schmid gekonnt und fröhlich eingeschenkt wurden. Darunter auch der rote Thurgauer Staatswein 2024, der Pinot Noir Auslese 2022. Auch die aufgetischten Käse- und Fleischplatten waren grosszügig und fein. Als willkommener Unterbruch in der ausgiebigen Degustation gespaltete sich ein kurzer Rundgang durch die Räumlichkeiten und die Informationen von Thomas Schmid zum Betrieb. Der unlängst zum Rookie des Jahres gekürte Juniorchef und Winemaker, Fabio Schmid, war leider anderweitig verpflichtet. Und so reihte sich auch der diesjährige Besuch der Thurgauer Weinfreunde in den Reben ein in unsere Reihe von beliebten und erfolgrei- chen Vereinsanlässen mit Genussgarantie und Bodenverbundenheit, die inzwischen definitiv zum Geheimtyp wurde.
Organisator: P. Hofmann
« nach oben14.09.24 - Jahresversammlung auf dem Schiff
Ein unvergesslicher Abend auf dem Bodensee – Jahresversammlung der Thurgauer Weinfreunde
Pünktlich um 16:30 Uhr treffen die Weinfreunde im Hafen Kreuzlingen ein und besteigen in froher Erwartung die MS Delphin. 44 Teilnehmende lassen sich die gemütliche Rundfahrt auf dem geräumigen Motorschiff, gesteuert von Kapitän Neuenschwander, nicht entgehen. Zur Begrüßung wird der prickelnde Estella, ein Schaumwein vom Weingut Bosch aus Boltshausen, serviert, und schon ist die Stimmung heiter: Es wird gelacht und geplaudert, während die ersten Sonnenstrahlen die dicke Wolkendecke an diesem Samstagabend durchbrechen.
Nachdem alle an Bord sind, manövriert der Kapitän das Schiff aus dem Hafen, und der Vorstand versammelt sich. Ruedi Wellauer, unser Präsident, eröffnet die Jahresversammlung. Die Traktanden werden zügig erläutert, und Jahresbericht, Rechnung, Budget sowie das Jahresprogramm 2025 werden einstimmig angenommen. So kann sich die Gesellschaft frühzeitig dem kulinarischen Teil des Abends widmen.
Organisatorin: T. Greminger
» Bericht von der Veranstaltung16.09.23 - Jahresversammlung
Ihre Generalversammlung führen die Thurgauer Weinfreunde abwechselnd in einem der fünf Weinbaugebiete im schönen Kanton Thurgau durch. Nachdem wir letztes Jahr im Seebachtal zu Gast waren, trafen wir uns dieses Jahr im historischen Schloss Herdern. Petrus meinte es diesmal gut mit uns, und so waren die 39 Weinfreundinnen und Weinfreunde bei prächtigem Frühherbstwetter fast nicht vom Innenhof in den Saal in den ersten Stock zu kriegen, wo sie vom Geschäftsleiter, Armin Storm, gastfreundlich mit einem erfrischenden Glas Müller-Thurgau begrüsst wurden. Unser Präsident führte wiederum wie gewohnt zügig und routiniert durch die Versammlung. Als Überraschung präsentierte unser Vizepräsident zum Schluss einen Entwurf des seiner Initiative zu verdankenden ersten Vereinslogos der Thurgauer Weinfreunde, welches mit grossem Applaus willkommen geheissen wurde. Nach der anschliessenden Vorstellung der Geschichte und des Betriebs auf dem Schloss Herdern durch Armin Strom ging es dann in den kühlen Keller, wo uns Winzer Toni Achermann eine schöne Auswahl an durchwegs sehr gelungenen und feinen Weinen aus seinem Betrieb zur Degustation präsentierte. Und auch das Abendessen mit Spaghetti und verschiedenen Saucen im Restaurant Löwen über der Hauptstrasse war sehr fein und die Stimmung bis in den späteren Abend hinein gemütlich und stimmig.
Organisator: R. Schweizer
« nach oben20.10.23 - Grenache, Garnacha, Cannonau
Die Terminsuche gestaltete sich zwar etwas aufwändiger, aber nun gelang es auch uns Thurgauer Weinfreunden, die bekannte und bewährte Sommelière und Weinakademikerin, Lidwina Weh, für einen Weinabend zu gewinnen. Und so warteten schliesslich rekordhohe 54 Weinfreundinnen und Weinfreude gespannt und freudig auf ihr Eintreffen im schönen Saal des Gasthofs Eisenbahn in Weinfelden. Sie wurden aber noch eine Weile auf die Folter gespannt, da Lidwina mitsamt den zu degustierenden Weinen im Freitagabend-Verkehr zwischen Wohlen im Aargau und Weinfelden steckenblieb. Und so wurde zum Start und Avinieren unserer Nasen und Gaumen flugs ein Müller-Thurgau aus dem Weinkeller des Isebähnli heraufgeholt und serviert. Als Lidwina dann mit kurzer Verspätung auf die Marschtabelle endlich eintraf und die Weine bereit gemacht waren, konnte es losgehen mit unserem schönen und in die Zeit passenden Thema Grenache, Garnacha, Cannonau. Die Rebsorte Grenache hat ihren Ursprung ihren Ursprung in Spanien, wo sie Garnacha heisst. Sie wird heute auf allen fünf Kontinenten mit stetig wachsendem Erfolg angebaut. Sehr berühmt ist sie zum Beispiel in Frankreich in der südlichen Rhône mit dem Châteauneuf-du-Pape. Seit vielen Jahren werden auch im spanischen Priorat daraus hochklassige Weine produziert. Grenache weiss stets mit einem gewissen Schmelz, vollem Körper, weichen Tanninen aber auch in Sardinien und dort als Cannonau zu gefallen. Lidwina Weh, als ausgesprochene Kennerin, präsentierte uns eine sehr schöne Auswahl an Grenache-Weinen und nahm uns auf eine Weltreise mit dieser vielseitigen und stets dem Gaumen schmeichelnden Rebsorte. Zum Start durften wir einen fruchtigen im Stahltank ausgebauten Rosé aus dem Gebiet Navarra geniessen. Dann gab es einen Garnacha Blanca, der weissen Version der Garnacha-Rebe, die aber nicht so viel Potenzial aufweist wie die rote Schwester. Dann durfte als Wein Nummer drei auch ein Wein aus der seltenen ebenfalls roten Garnacha Peluda nicht fehlen. Deren Blätter sind auf der Unterseite behaart, deshalb der Name Peluda. Dieser Wein erinnerte entfernt an einen fruchtigen Pinot Noir, vom er- staunlich hohen Alkoholgehalt einmal abgesehen. Zur Vorspeise mit Wildpastete, Terrine und Salaten gab es einen Cannonau aus Sardinien. Cannonau-Weine, so auch dieser, wei- sen praktisch immer ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis aus. Ebenfalls zur Vorspeise präsentierte uns Lidwina wiederum einen reinrassigen sehr trinkig gemachten Garnacha aus der spanischen Region Calatayud, mit happigen aber kaum spürbaren 15 % Alkoholgehalt. Ohne Châteauneuf du Pape geht ein Grenache-Abend gar nicht und wir wurden in einem nächsten Flight mit zwei Weinen mit dem fabelhaften La Berardine von Chapoutier sowie dem Garnacha Veraton aus dem spanischen Campo de Borja verwöhnt. Zum Hauptgang mit einem Kalbsragout Dattenhueb, Spätzli, Blaukraut und Marroni wurden dann zwei Cuvées serviert. Einer davon mit viel Power aus dem Priorat, der andere mit viel Frucht und etwas Schmelz aus dem australischen Barossa-Valley, beide ebenfalls mit einem sehr guten Preis-Genussverhältnis. Man merke, auch in einer Cuvée macht die die Grenache bella Figura. Zum Dessert gab es dann schliesslich noch einen Banyuls aus dem französischen Roussillon, der nicht allzu süss und schwer sehr gut mit dem Duett vom süssen Schoggikuchen und Joghurtflan harmonierte. Sämtliche Weine aus der facettenreichen und genussvollen Traubensorte Grenache wurden uns von Lidwina Weh fachmännisch und verständlich präsentiert und sie vermittelte uns zu- dem auf eine lockere Art und mit einer guten Prise Humor viel Wissenswertes über den Weinbau mit Grenache in Europa aber auch in Übersee. Sie wird deshalb nicht zum letzten Mal bei den Thurgauer Weinfreunden zu Gast gewesen sein. Leider weist das Foto von Lid- wina in der Nahaufnahme zu wenig Schärfe auf. Schliesslich waren aber nicht nur die Weine des Abends ein Hochgenuss. Wir wurden auch mit einem feinen und genussvollen Menu aus der Küche von Reto Lüchinger verwöhnt und die Servicecrew vom Gasthof Eisenbahn sorgte für entsprechende Gastfreundschaft.
Organisator: R. Wellauer
« nach oben17.02.24 - Retos und Ruedis Passion
Unser seit vielen Jahren erfolgreich durchgeführter Anlass stiess erfreulicherweise wiederum auf sehr grosses Interesse, dass er mit 48 Weinfreundinnen und Weinfreunden vollständig ausgebucht war. Der zur Einstimmung in den Abend ausgeschenkte feine und fruchtige Chardonnay vom Weingut Saxer in Nussbaumen wurde uns grosszügigerweise von Jimmy Saxer offeriert. Die von Reto Schweizer mit feiner Nase und fachkundig ausgesuchten Weine mit sehr gutem Preis/Leistungsverhältnis wurden diesmal wieder blind in den gewohnten schwarzen Strümpfen degustiert, was für entsprechende Stimmung und grossen Spass im Wintergarten des Gasthauses Bahnhof in Berg sorgte. Passend zu den Weinen wurden wir aus der Küche von Peter Grewe von einem feinen Menu inkl. Dessertvariationen verwöhnt.
Organisator: R. Schweizer und R. Wellauer
« nach oben13.04.24 - USA
Die Vorbereitung dieses Anlasses verlangte Reto Schweizer einiges ab. Das Resultat war dann sehr stimmig und durfte sich sehen lassen. Und nach einigen Schlucken beim Apéro war dann auch unser Reto gelöst und konnte den Abend geniessen. Im festlich gedeckten Saal des Zentrums Lilienberg in Ermatingen führte uns Karl Buzay von der American Wines Factory auch mit Informationen zum Weinbau in den USA durch den Abend. Die präsentierten Weine stammten ausnahmslos von der Westküste der USA und waren von sehr guter Qualität, was sich jedoch auch in entsprechenden Preisen niederschlug. Mit 49 Teilnehmerinnen und Teilnehmern war auch dieser Anlass sehr gut besucht, und das passend zu den Weinen ausgesuchte Essen aus der Küche des Lilienbergs war lecker und mundete ausgezeichnet. Weil schliesslich auch der für uns wichtige Service der Weine klappte, zeichnete sich bereits an diesem Abend ab, dass wir im kommenden Vereinsjahr nochmals auf den Lilienberg kommen würden. So wird auch unser Abstecher in die Weinwelt der USA als ein weiterer interessanter, genussvoller und stimmiger Abend in die Geschichte der Thurgauer Weinfreunde eingehen.
Organisator: R. Schweizer
« nach oben13.07.24 - Besuch in den Reben, Weingut Schmid Schlattingen
Mit 55 Weinfreundinnen und Weinfreunden inkl. sechs Gästen war unser Besuch bei Thomas Schmid der bestbesuchte Anlass des Vereinsjahres. Das spricht für das Renommée und die Qualität der Weine des Weinguts Schmid und unsere grossen Erwartungen wurden nicht enttäuscht. Mit einem selber produzierten und an der Berliner Wein Trophy 2024 mit Gold ausgezeichneten Brut starteten wir bei schönem Wetter draussen vor dem Weingut beschwingt in einen stimmigen und genussvollen Nachmittag. Anschliessend durften wir sämtliche Weine des Weinguts degustieren, die uns von Thomas und Judith Schmid gekonnt und fröhlich eingeschenkt wurden. Darunter auch der rote Thurgauer Staatswein 2024, der Pinot Noir Auslese 2022. Auch die aufgetischten Käse- und Fleischplatten waren grosszügig und fein. Als willkommener Unterbruch in der ausgiebigen Degustation gespaltete sich ein kurzer Rundgang durch die Räumlichkeiten und die Informationen von Thomas Schmid zum Betrieb. Der unlängst zum Rookie des Jahres gekürte Juniorchef und Winemaker, Fabio Schmid, war leider anderweitig verpflichtet. Und so reihte sich auch der diesjährige Besuch der Thurgauer Weinfreunde in den Reben ein in unsere Reihe von beliebten und erfolgrei- chen Vereinsanlässen mit Genussgarantie und Bodenverbundenheit, die inzwischen definitiv zum Geheimtyp wurde.
Organisator: P. Hofmann
« nach oben14.09.24 - Jahresversammlung auf dem Schiff
Ein unvergesslicher Abend auf dem Bodensee – Jahresversammlung der Thurgauer Weinfreunde
Pünktlich um 16:30 Uhr treffen die Weinfreunde im Hafen Kreuzlingen ein und besteigen in froher Erwartung die MS Delphin. 44 Teilnehmende lassen sich die gemütliche Rundfahrt auf dem geräumigen Motorschiff, gesteuert von Kapitän Neuenschwander, nicht entgehen. Zur Begrüßung wird der prickelnde Estella, ein Schaumwein vom Weingut Bosch aus Boltshausen, serviert, und schon ist die Stimmung heiter: Es wird gelacht und geplaudert, während die ersten Sonnenstrahlen die dicke Wolkendecke an diesem Samstagabend durchbrechen.
Nachdem alle an Bord sind, manövriert der Kapitän das Schiff aus dem Hafen, und der Vorstand versammelt sich. Ruedi Wellauer, unser Präsident, eröffnet die Jahresversammlung. Die Traktanden werden zügig erläutert, und Jahresbericht, Rechnung, Budget sowie das Jahresprogramm 2025 werden einstimmig angenommen. So kann sich die Gesellschaft frühzeitig dem kulinarischen Teil des Abends widmen.
Organisatorin: T. Greminger
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