23.05.24 - Weinreise Rheingau
Stolze 36 Weinfreundinnen und Weinfreunde inkl. zwei Gästen, die dank der wiederum sehr gelungenen und wunderbaren viertägigen Weinreise inzwischen ebenfalls Mitglieder wurden, wagten mit Reto und Köbi den Ausflug in den Rheingau. Und sie wurden nicht enttäuscht. Ja unsere beiden Reiseführer haben nochmals ein paar Scheite draufgelegt, und führten uns durch ein Programm von Höhepunkt zu Höhepunkt. Bereits das Mittagessen im Städtchen Weinheim war ein kleiner Gaumenschmaus und was nachher kulinarisch noch folgte, zum Beispiel im Krug in Hattenheim, im Kiedricher Hof und auch im Garten des Restaurants des Schlosses Vollrads wird meiner Meinung nach kaum mehr zu toppen sein. Auch weinmässig kamen wir voll auf unsere Kosten. Angefangen mit dem Besuch in der Hochschule Geisenheim, wo Herrmann Müller aus dem Thurgau 1882 den Müller-Thurgau gezüchtet hat. Was uns da in einer sogenannten technischen Verkostung, die notabene gratis war, auch an wissenswertem über den Weinbau geboten wurde, war phänomenal. Den Abschluss bildete eine fantastische und sehr seltene Trockenbeerenauslese aus Müller-Thurgau aus dem Jahr 2011. Weinmässig konnten wir dann über die ganzen vier Tage diese hohe Niveau halten. Und es zeigte sich, dass der im Rheingau heimische Rheinriesling nicht von ungefähr als eine der besten und wahrscheinlich vielseitigsten Weissweinsorten der Welt gilt.
Auch unsere Unterkunft, das Hotel alte Bauernschänke im geschichtsträchtigen Ort Assmannshausen wusste zu gefallen. Die Zimmer waren zwar eher einfach eingerichtet, das Essen und insbesondere das Frühstück waren aber sehr fein und das Personal mit einer einzi- gen Ausnahme sehr nett. Und wie, wenn unsere Degustationen und die kulinarischen Freu- den im Rheingau nicht Gaumen- und Sinnesfreuden genug gewesen wären, lotsten uns un- sere beiden Reiseleiter auf dem Heimweg in Sinzheim bei Baden-Baden noch auf das biody- namisch bewirtschaftete Weingut Kopp. Die ausführliche Degustation mit Informationen vom Chef auf einem Rundgang und das anschliessend von weiteren sehr feinen Weinen beglei- tete ausgezeichnete Mittagessen führten dazu, dass unser Car nochmals reich beladen wurde. Und wie, wenn wir nach unserem Besuch bei Kopp nicht schon reichlich vollgetrunken und sattgegessen wären, folgte noch ein Nachtessen mit Weinbegleitung im hoch gelegenen Schwarzwald in der historischen Schappelstube. Wie erwartet, waren dann nur noch die wenigsten unter uns einigermassen in der Lage, sich auch noch zwei riesige Schnitzel mit Rahmsauce und die hausgemachten Spätzle einzuverleiben. Für Abhilfe der halbvollen Teller und grosszügig aufgetischten Platten sorgte dann schliesslich ein Stapel Aluminiumschalen. Und so verschwand, was übriggeblieben war, in plötzlich ausbrechendem Aktivis- mus samt und sonders darin.
Ja lieber Reto, lieber Köbi, wer die Thurgauer Weinfreunde mit seiner zweiten Weinreise derart verwöhnt, darf sich nicht wundern, wenn männiglich nach einer Wiederholung schreit. Da eine Steigerung weinmässig und kulinarisch kaum mehr möglich sein wird, könnt ihr aber für euer nächstes Projekt getrost davon ausgehen, dass wir auch mit ein oder zwei Stufen weni- ger, mehr als zufrieden sein werden. In diesem Sinne freuen wir uns natürlich bereits sehr auf euren dritten Streich.
Organisatoren: Köbi Kurz und Reto Schweizer
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Stolze 36 Weinfreundinnen und Weinfreunde inkl. zwei Gästen, die dank der wiederum sehr gelungenen und wunderbaren viertägigen Weinreise inzwischen ebenfalls Mitglieder wurden, wagten mit Reto und Köbi den Ausflug in den Rheingau. Und sie wurden nicht enttäuscht. Ja unsere beiden Reiseführer haben nochmals ein paar Scheite draufgelegt, und führten uns durch ein Programm von Höhepunkt zu Höhepunkt. Bereits das Mittagessen im Städtchen Weinheim war ein kleiner Gaumenschmaus und was nachher kulinarisch noch folgte, zum Beispiel im Krug in Hattenheim, im Kiedricher Hof und auch im Garten des Restaurants des Schlosses Vollrads wird meiner Meinung nach kaum mehr zu toppen sein. Auch weinmässig kamen wir voll auf unsere Kosten. Angefangen mit dem Besuch in der Hochschule Geisenheim, wo Herrmann Müller aus dem Thurgau 1882 den Müller-Thurgau gezüchtet hat. Was uns da in einer sogenannten technischen Verkostung, die notabene gratis war, auch an wissenswertem über den Weinbau geboten wurde, war phänomenal. Den Abschluss bildete eine fantastische und sehr seltene Trockenbeerenauslese aus Müller-Thurgau aus dem Jahr 2011. Weinmässig konnten wir dann über die ganzen vier Tage diese hohe Niveau halten. Und es zeigte sich, dass der im Rheingau heimische Rheinriesling nicht von ungefähr als eine der besten und wahrscheinlich vielseitigsten Weissweinsorten der Welt gilt.
Auch unsere Unterkunft, das Hotel alte Bauernschänke im geschichtsträchtigen Ort Assmannshausen wusste zu gefallen. Die Zimmer waren zwar eher einfach eingerichtet, das Essen und insbesondere das Frühstück waren aber sehr fein und das Personal mit einer einzi- gen Ausnahme sehr nett. Und wie, wenn unsere Degustationen und die kulinarischen Freu- den im Rheingau nicht Gaumen- und Sinnesfreuden genug gewesen wären, lotsten uns un- sere beiden Reiseleiter auf dem Heimweg in Sinzheim bei Baden-Baden noch auf das biody- namisch bewirtschaftete Weingut Kopp. Die ausführliche Degustation mit Informationen vom Chef auf einem Rundgang und das anschliessend von weiteren sehr feinen Weinen beglei- tete ausgezeichnete Mittagessen führten dazu, dass unser Car nochmals reich beladen wurde. Und wie, wenn wir nach unserem Besuch bei Kopp nicht schon reichlich vollgetrunken und sattgegessen wären, folgte noch ein Nachtessen mit Weinbegleitung im hoch gelegenen Schwarzwald in der historischen Schappelstube. Wie erwartet, waren dann nur noch die wenigsten unter uns einigermassen in der Lage, sich auch noch zwei riesige Schnitzel mit Rahmsauce und die hausgemachten Spätzle einzuverleiben. Für Abhilfe der halbvollen Teller und grosszügig aufgetischten Platten sorgte dann schliesslich ein Stapel Aluminiumschalen. Und so verschwand, was übriggeblieben war, in plötzlich ausbrechendem Aktivis- mus samt und sonders darin.
Ja lieber Reto, lieber Köbi, wer die Thurgauer Weinfreunde mit seiner zweiten Weinreise derart verwöhnt, darf sich nicht wundern, wenn männiglich nach einer Wiederholung schreit. Da eine Steigerung weinmässig und kulinarisch kaum mehr möglich sein wird, könnt ihr aber für euer nächstes Projekt getrost davon ausgehen, dass wir auch mit ein oder zwei Stufen weni- ger, mehr als zufrieden sein werden. In diesem Sinne freuen wir uns natürlich bereits sehr auf euren dritten Streich.
Organisatoren: Köbi Kurz und Reto Schweizer
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